Sehenswertes und Sehenswürdigkeiten in Hamburg
Ein kleiner aber feiner Rundgang
Altona
Sehenswert in Altona ist das hübsche Altona Rathaus, welches am Beginn der Elbchausse liegt. Das weiße Gebäude war früher der Altonaer Bahnhof und ist heute Sitz vom Altonaer Bürgeramt.
Zwischen dem Rathaus und dem Bahnhof befindet sich auf dem Platz der Republik der Stuhlmannbrunnen. Dieser stellt zwei Zentauren dar, die um einen riesengroßen Fisch kämpfen. Der Brunnen wird als Metapher für den jahrelangen Konkurrenzkampf der Nachbarstädte Hamburg und Altona um den Fischfang und die Fischverarbeitung interpretiert.
Eine Hauptattraktion ist der Hamburger Fischmarkt auf der großen Elbstraße. Dieser lockt jeden Sonntag von 5Uhr bis 10:30Uhr neben den Einheimischen verdächtig viele Touristen an die Elbe.
Das Erlebnis für den Hamburg Gast: marktschreiende Händler, die das Publikum nach Hamburger Mundart teilweise fast schon anpöbeln um diese zum Kauf zu animieren. Neben Fisch kann frisches Obst, Gemüse und Blumen zu recht günstigen Preisen erworben werden, ein wahres Erlebnis. Sehenswert ist daneben die restaurierte Fischauktionshalle, die wie eine dreischiffige Basilika aussieht. Um alle Sehenswürdigkeiten in Hamburg zu erleben und einen Überblick über die tolle Stadt zu bekommen empfiehlt sich eine Stadtrundfahrt.
Hamburg · die schöne Stadt am Wasser
Hamburg ist eine moderne Stadt, die zum Leben einlädt. Die Stadt ist vom Wasser geprägt und Kanäle und Brücken, die Binnenalster, die Speicherstadt und der Hamburger Hafen sind entscheidend für das Bild, das sich Touristen von Hamburg machen. Man kann nicht in der Hansestadt gewesen sein, ohne nicht das Panorama an der Binnenalster genossen zu haben oder einen Ausflug mit dem Boot über die Alster gemacht zu haben. Auch in zahlreichen Restaurants macht sich die Dominanz des Wassers bemerkbar. Es gibt überall zahlreichen und frischen Fisch in diversen Zubereitungs-Arten. Und was wäre Hamburg ohne seinen Fischmarkt? Natürlich direkt am Wasser gelegen, kann man hier um alte Porzellankannen vergangener Jahrhunderte feilschen und gleichzeitig ein frisches Fisch- oder Krabbenbrötchen genießen.
Man kann sich glücklich schätzen, wenn man ein Hotel direkt am Wasser oder zumindest in Wassernähe gefunden hat, denn hier kann man mit jedem Atemzug die Hamburger Luft genießen. Vielleicht kann man in seinem perfekten Hotelzimmer nicht nur ein großes Angebot an Hotelkosmetik genießen, sondern von der Badewanne aus den Hamburger Hafen bestaunen.
Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen ist der bedeutendste Hafen Deutschlands und zählt weltweit zu den führendsten Umschlagplätzen für Seegüter. Beeindruckend und imposant ist es, eine Hafenrundfahrt zu machen und die großen Schiffe aus der Nähe zu bestaunen. Mit einer Entfernung von nur 100 km vom Meer, ist er auch für große Containerschiffe gut erreichbar. Nur wenige Menschen wissen, welche Bedeutung der Hafen als Lagerzentrum und Importhafen hat, insbesondere für Kaffee, Gewürze und Teppiche, Papier und Pharma-Rohstoffe. Insbesondere aus diesem Grund ist eine Rundfahrt durch den Hafen, bei dem man Erläuterungen zur Bedeutung erhält und außerdem die Ausmaße und die Größe der Containerschiffe begreifen kann. Hamburg – eine Stadt der Superlative, eine Stadt am Wasser, eine Stadt, die zum Besuch einlädt!
Vielleicht kann man in seinem perfekten Hotelzimmer nicht nur ein großes Angebot an Hotelkosmetik genießen, sondern von der Badewanne aus den Hamburger Hafen bestaunen.
Universität Hamburg
Das Tor zur Welt der Wissenschaft
Die Universität Hamburg gehört zu den jüngeren deutschen Universitäten, obwohl die Wurzeln der Universität bis in das beginnende 17. Jahrhundert zurück reichen. Bereits 1613 wurde in Hamburg das „Akademische Gymnasium“ gegründet. Es sollte als Zwischenstufe zwischen Schule und Universität fungieren. Hier sollten in zwei Semestern allgemeinbildende Vorlesungen gehört werden, ehe sich die Absolventen Spezialstudien zuwenden.
Im 19. Jahrhundert hatten sich neben dem Akademischen Gymnasium zahlreiche wissenschaftliche Institute entwickelt.
Darunter zählen der Botanische Garten im Jahre 1821, die Sternwarte (1833), das Chemische Staatslaboratorium (1878), das Physikalische Staatslaboratorium (1885), das Laboratorium für Warenkunde (1885) und das Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten im Jahre 1900. Die Gründung der „Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung“ (1907) und des Kolonialinstituts (1908) waren zwei weitere wichtige Stationen die zur Errichtung der Universität Hamburg am 1. April 1919 führten. Im Jahre 1919 studierten 1729 Studenten an der Universität. Zur Zeit sind rund 38 000 Studierende aus In- und Ausland eingeschrieben und profitieren von der Vielzahl an angebotenen Studiengänge und Lehrveranstaltungen. Somit zählt die Universität Hamburg zu einer der größten in Deutschland.
Planten und Blomen
Planten und Blomen ist ein zentral gelegener Park im Zentrum Hamburgs, der etwa 47 Hektar umfasst. Direkt am Messegelände Hamburg Messe und Congress Center Hamburg gelegen gehört der Park zum Stadtteil St. Pauli. Der Name ist plattdeutscher Herkunft und heißt auf Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“. Der erste Baum der Parkanlage (eine Platane) wurde bereits 1821 gesetzt und markiert den heutigen Eingang am Dammtor. In den 50ern, 60ern und den 70er Jahren fand in Planten un Blomen mehrfach die Internationale Gartenbau Ausstellung IGA statt.
Im Frühling und Sommer finden in Planen un Blomen Wasserlichtkonzerte an der Wasserorgel im Parksee statt.
Von Mai bis September können Spaziergänger, Schaulustige und Musikliebhaber zu zumeist klassischen Klängen beleuchtete Wasserspiele im Takt zur Musik bestaunen. Daneben gibt es Spielplätze, eine Minigolfanlage und Töpferstube für Kinder sowie und eine Inliner-Skateing Bahn. Highlights im Park sind die Tropengewächshäuser, in denen sich Besucher Kakteen, Farne und andere Tropengewächse anschauen können sowie der Japanische Garten mit Teehaus. Fließendes Wasser schlängelt sich an kleine Felsen entlang, dazwischen zahlreiche Pflanzen, ein Bildnis japanischen Gartenbaus. Im Zentrum des Japanischen Gartens liegt das Japanische Teehaus am See. Von Mai bis September können während Teezeremonien diverse Teesorten probiert werden. Im Rosengarten gibt es rund 300 Rosenarten. Diese bilden mit den vielen Rosenbögen, Sitzecken und dem zentralen Pavillon ein schönes Zusammenspiel.